Zusammenfassung
Klaus Tipke, Nestor der deutschen Steuerrechtswissenschaft und Verfechter einer rationalen Steuergerechtigkeitstheorie, verweist darauf, dass das Steuergerechtigkeitsverständnis und -empfinden nichts Absolutes ist, d. h., dass es eingeschränkt allgemeingültig ist. Es unterliegt einem evolutionären Prozess, ist abhängig von Raum und Zeit, von Situation und Milieu und auch von den gesellschaftlichen Verhältnissen einer Epoche.
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Sahm, R. (2019). Einführung. In: Theorie und Ideengeschichte der Steuergerechtigkeit. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25903-7_1
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