Zusammenfassung
Migration und ihre sozialen Implikationen sind nicht nur auf nationaler, sondern auch auf europäischer Ebene relevant. Die hohe Anzahl der gering literalisierten Migrant*innen in europäischen Ländern stellt eine Problematik dar, die eine Palette von Maßnahmen auf europäischer Ebene erfordert. Der Zustrom von Flüchtlingen in europäische Länder in den letzten sechs Jahren aufgrund anhaltender Kriege rund um den Globus und der daraus resultierenden Flucht und Vertreibung hat diese Situation nur verschärft und den Anteil der Menschen mit Alphabetisierungsund Grundbildungsbedarf in Europa erhöht. Geringe Lese- und Rechenfähigkeit der Migrant*innen und Asylbewerber*innen reicht über die Landesgrenzen hinaus. In dieser Hinsicht ist es von Vorteil, Mechanismen und Netzwerke einzurichten, um diese Herausforderung auf europäischer Ebene anzugehen.
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Radandt, Z. (2022). Transfer des kontrastiven Ansatzes in Europa – Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Projekt „EUKOAL – Aufbau eines europäischen Kooperationsnetzwerkes zur kontrastiven Alphabetisierung für Erwachsene“ (2018–2020). In: Handbuch der kontrastiven Alphabetisierung. Studien Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-20655-1.14
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