Zusammenfassung
Der österreichische Dokumentarfilm Das große Museum (2014) ermöglicht einen Blick in und hinter die Kulissen eines Mikrokosmos, der als eine in Österreich beheimatete internationale Kunst- und Kulturinstitution im Spannungsfeld zwischen Präsentation und Repräsentation agiert und als solche zum Renommee und Selbstverständnis von Österreich als Kulturnation beiträgt. Um die nicht nur (re)präsentativen Aufgaben und Funktionen erfüllen zu können, bedarf es der arbeitsteiligen Kooperation zahlreicher Individuen und Gruppen. Dies zeigt der Dokumentarfilm in Innen- und Außenperspektiven und regt so die Betrachter*innen an, sich eingehender mit der Institution Museum auseinanderzusetzen.
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Literatur
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Das große Museum, A, 2014; Regie: Johannes Holzhausen, Buch: Johannes Holzhausen, Constantin Wulff, Kamera: Joerg Burger, Attila Boa, Ton: Andreas Pils, Andreas Hamza; 95 Min.
Auszeichnungen (u. a.): Berlinale: Caligari-Preis 2014; Diagonale: Beste Bildgestaltung Dokumentarfilm an Joerg Burger und Attila Boa.
Filmstills aus dem Dokumentarfilm „Das große Museum“ (A 2014) mit freundlicher Genehmigung von Navigator Film.
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Welke, T. (2023). Sammeln Sie noch oder schauen Sie schon? Mit einem Dokumentarfilm ins Kunsthistorische Museum Wien. In: Dengscherz, S., Schweiger, H., Reitbrecht, S., Sorger, B. (eds) IDT 2022: *mit.sprache.teil.haben Band 2: Kulturreflexiv, ästhetisch, diskursiv. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-21104-3.12
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