Zusammenfassung
Die Nutzung von Videokonferenzen ermöglicht eine gute Qualität der virtuellen Interaktionen. Allerdings wird die emotionale Seite des Interagierens im Online-Setting meist stark vernachlässigt. Daraus ergibt sich der ausdrückliche Bedarf nach neuen Methoden, die das emotionale und körperliche Wohlbefinden der Lernenden fördern. Im folgenden Beitrag wird der Versuch unternommen, Erkenntnisse aus der Neurodidaktik auf das Online-Unterrichten zu übertragen. Der erste Teil des Beitrags greift auf Ergebnisse mehrerer Studien zur Hirnforschung zurück und thematisiert die Zusammenhänge zwischen Lernen, Emotionen und Bewegung. Im zweiten Teil werden einige Aufgaben aus eigener Unterrichtspraxis vorgestellt, die mit dem Ziel eingesetzt werden, die Defizite des Online-Unterrichts auszugleichen.
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Tregub, O. (2023). Emotionen und Bewegung im Online-Unterricht. In: Dvorecký, M., Reitbrecht, S., Sorger, B., Schweiger, H. (eds) IDT 2022: *mit.sprache.teil.haben Band 3: Sprachliche Teilhabe fördern. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-21106-7.14
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