Zusammenfassung
Um 1760 lässt der Frankfurter Schreib- und Rechenmeister Johann Michael Schirmer auf eigene Kosten ein Büchlein drucken, das Anleitungen zum Schönschreiben und Vorlagen für deutsche, lateinische und französische Schriften enthält.1 Auf Blatt Nr. 29 gibt Schirmer eine Übersicht der „Grund-Züge aller Buchstaben und Zieraten, welche zu einer freyen und ungezwungenen Hand erfordert werden“ (Abb. 1). Als Ziel setzt er eine Handschrift, die sich nicht ängstlich an Normvorgaben klammert, sondern eine gewisse Natürlichkeit und Souveränität entwickelt.
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Axer, E., Hildebrandt, A., Wittler, K. (2024). Umbruchszeit. Der deutschsprachige Stildiskurs des 18. Jahrhunderts im europäischen Kontext. In: Schreibarten im Umbruch. Beihefte zur Zeitschrift für deutsche Philologie, vol 23. Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. KG, Berlin. https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-23788-3.01
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